#Altersgerecht ist nicht gleich #behindertengerecht bzw. #barrierefrei
Über die #Barrierefreiheit von Wohnraum kann man dieser Tage viel lesen. Immer wieder wird diskutiert, ob nicht generell jeder neu errichtete Wohnbau #barrierefrei errichtet werden soll. Damit einher gehen aber natürlich auch Mehrkosten in der Errichtung.
Bei #Seniorenimmobilien sollte vor allem das Credo #altersgerecht gelten. Nicht jeder Senior braucht zwingend auch einen #barrierefreien Grundriss, wenngleich es einfach bequem ist und vor allem für jedwede gesundheitliche Entwicklung im Alter dienlich ist. Ob Wohnraum auch gleich #behindertengerecht ausgeführt werden muss, ist eine andere Frage.
Klar ist: wenn Wohnraum für Senior: innen errichtet wird, ist er im besten Fall auch #barrierefrei und #behindertengerecht. Damit deckt man bereits in der Entwicklung die möglichen (gesundheitlichen) Bedürfnisse des Alters ab. Obligatorisch ist es aber nicht.
Und was heißt dann #altersgerecht?
#Altersgerechtigkeit bedeutet vor allem gut nutzbare, raffinierte und smarte Grundrisse. #Behindertengerechte und #barrierefreie Grundrisse für 1 bis maximal 2 Personen beginnen bei ca. 36qm². Dabei stellt der Grundriss an sich meist weniger Herausforderung dar als die intelligente Nutzung und das Mobiliar.
Viele Senioren wollen sich im Alter „verkleinern“, was die Wohnfläche angeht. Warum? Weil viel Wohnraum auch viel Arbeit bedeutet – noch mehr, wenn auch noch ein großzügiger Garten dabei ist.
So ist es vorstellbar, dass Personen, die bisher auf 200qm² Wohnfläche mit Garten gewohnt haben, sich im Alter auf ca. 90qm² zu reduzieren. Und Menschen, die bisher auf 80qm² gewohnt haben, würden sich vielleicht auf 36-60qm² reduzieren wollen. Dazu muss aber der Grundriss und auch das Mobiliar smart sein. Und diese Möglichkeit überhaupt bieten.
Schlussendlich muss der Grundriss und das Mobiliar (sowie die Technik) es zulassen, dass ein normales Bett auch gegen ein Pflegebett ausgetauscht werden kann. Und dass die Verkabelung bereits vorhanden ist, um ein Pflegebett aufstellen zu können. Dass es eine Schlafmöglichkeit für eine Betreuungsperson gibt. Und dass es Allgemeinräume gibt, in denen #Partizipation gelebt werden kann, auch ohne das Haus verlassen zu müssen.
#Altersgerechtigkeit bedeutet für alle Fälle vorbereitet zu sein
Nicht jede(r) Senior: in wird im Alter pflegebedürftig. Nur jede(r) sechste Senior: in benötigt im Alter mehr oder intensive #Pflege. Aber auch darauf sollte der Wohnraum vorbereitet sein. Denn die wenigsten wollen im Alter, nachdem schon eine #Seniorenimmobilie bezogen wurde, noch einmal umziehen müssen, nur weil der Wohnraum nicht mehr passend ist.
Wird das bereits in der Entwicklung berücksichtigt, steht einer langfristig erfolgreichen #Seniorenimmobilie nichts im Weg. Mit den richtigen Planern und Architekten sowie unserem Know-How zu den Bedürfnissen der #Senioren sind Sie bestens für eine erfolgreiche Umsetzung vorbereitet.
Weitere Infos unter www.ag-consulting.pro!